Haben Sie das Gefühl, dass sich Ihre Haarstruktur verändert hat? Das ist oft keine Einbildung. Mit der Zeit kann unser Haar tatsächlich lockiger, glatter, feiner oder dichter werden. Diese Veränderungen sind häufig Teil des natürlichen Alterungsprozesses. Doch auch andere Faktoren wie Stress, Ernährung oder hormonelle Schwankungen beeinflussen das Aussehen unseres Haars. In diesem Artikel erklären wir die Hauptursachen für diese Veränderungen – und was sie für Ihre Haarstruktur bedeuten.
Genetik
Die genetische Veranlagung spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung Ihres Haars im Laufe der Jahre. Wer genetisch zu Haarausfall neigt, kann dies schon früh – etwa in der Pubertät – feststellen. Ein Beispiel ist die androgenetische Alopezie, eine erbliche Erkrankung, bei der sich die Haarfollikel auf der Kopfoberseite durch eine gesteigerte Empfindlichkeit gegenüber Androgenen zurückbilden.
Hormone
Hormonelle Schwankungen
Hormone haben großen Einfluss auf die Haargesundheit. Ein hoher Spiegel an Dihydrotestosteron (DHT), einem Abbauprodukt von Testosteron, lässt die Haarfollikel schrumpfen – das Haar wird dünner. DHT blockiert außerdem das Haarwachstum, bis die Follikel keine Haare mehr produzieren können.
Schwangerschaft
Während der Schwangerschaft steigt der Östrogenspiegel stark an – das reduziert den Haarausfall und macht das Haar dichter und glänzender. Doch 2 bis 4 Monate nach der Geburt kommt es häufig zu einem sogenannten postpartalen Effluvium, also einem verstärkten Haarausfall. Ursache ist der abrupte Rückgang des Östrogenspiegels, dazu kommen Stress und Erschöpfung.
Wechseljahre
Auch in den Wechseljahren sinken die Östrogen- und Progesteronwerte, wodurch Androgene wie DHT dominieren. Die Folge: Das Haar wird dünner, wächst langsamer und fällt schneller aus.
Tipp:
Um Haarausfall zu reduzieren, verwenden Sie die Bürste N.04 DIE WUNDERBARE. Ihre flexiblen, veganen Nylonborsten entwirren gründlich und massieren die Kopfhaut – das regt die Durchblutung an und fördert das Wachstum.
Um dünner werdendes Haar zu stärken, nutzen Sie die reparierende Haarmaske von Cair. Das pflanzliche Kollagen in der Formel regeneriert die Keratinstruktur. Vitamin B8 stärkt das Haar von innen, während Panthenol es vom Ansatz bis in die Spitzen kräftigt.
Ernährung
Was Sie essen, beeinflusst Ihre Haarstruktur stark. Ein Mangel an Proteinen, Eisen, B-Vitaminen, Vitamin C, Zink oder Omega-3-Fettsäuren kann das Haar schwächen, dünner machen und den Haarausfall fördern.
Mehr Infos zu einer haarfreundlichen Ernährung finden Sie in unserem Artikel: „Welche Lebensmittel für gesundes Haar?“
Stress
Stress erhöht den Spiegel männlicher Hormone, die Haarausfall und dünneres Haar begünstigen. Er steigert auch den Cortisolspiegel, was die Talgproduktion stört – die Haare wirken fettig, glanzlos und spröde.
Tipp:
Das stärkende Serum von Cair entgiftet die Kopfhaut, reguliert das Mikrobiom und schützt vor Haarausfall. Der Koffein-Komplex fördert die Mikrozirkulation und stimuliert das Wachstum – für eine gesunde, kräftige Haarstruktur.
Alltägliche Gewohnheiten
Auch Ihre täglichen Stylingroutinen beeinflussen die Haargesundheit. Zu häufiges Styling mit Hitze führt zu Spliss, trocknet das Haar aus und verändert langfristig seine natürliche Struktur.
Unser Tipp von La Bonne Brosse:
Verwenden Sie vor dem Styling immer einen Hitzeschutz. Die Cair Brume enthält verkapselte Zellöle, die vor Oxidationsstress und Hitze schützen. Zudem stärkt und hydratisiert sie brüchiges Haar dank 51 % aktiver Pflanzenwässer (Reis, Bio-Traube, Himbeere, Bambus). Ein unsichtbarer Schutzfilm bewahrt das Haar vor UV-Strahlung und Umweltbelastungen.