„Kämm dich so, pack deine Farbe nicht an, du solltest wenigstens deine Spitzen schneiden…“
Wir alle haben diese (manchmal nervigen) Ratschläge von unseren Müttern gehört. La Bonne Brosse bietet Ihnen eine Sammlung der effektivsten, aber auch der nervigsten Tipps.
Die effektivsten Haar-Tipps, die wir hören sollten:
1- „Pflege dein Haar wie deine Haut“
Warum? Weil wie unsere Haut, auch unsere Haare täglich verschiedenen Aggressionen ausgesetzt sind: Umweltverschmutzung, UV-Strahlung, Stylingtools… Die Kopfhaut muss sich mit unserem Stress und der Anwendung von Formeln auseinandersetzen, die nicht immer sauber sind.
Der Rat von La Bonne Brosse: Bürsten Sie Ihr Haar morgens und abends, denn diese Aktion ist das Äquivalent zum Abschminken für die Haut. Beim Bürsten befreien Sie Ihr Haar von den Partikeln und Staub, die sich dort angesammelt haben. Als Bonus regt das Bürsten die Blutzirkulation der Kopfhaut an, wodurch das Haarwachstum gefördert wird.
2- „Gib zu, dass die Natur die Dinge gut gemacht hat!“
Warum? Ganz einfach, weil auch Friseure es zugeben: Die Natur sorgt dafür, dass wir harmonische Gesichter haben, indem sie die richtige Hautfarbe, Haarfarbe, Augenbrauenfarbe, Augenfarbe usw. kombiniert... Haben Sie bemerkt, dass eine Haarfarbe auch die Hautfarbe verändern kann?
Der Rat von La Bonne Brosse: Bevor Sie diese Harmonie ändern, sollten Sie wirklich darüber nachdenken, sich beraten lassen und wenn möglich einen Test machen.
3- „Vergiss die Trends (Pony, Blondierung, Locken…)“
Warum? Weil nicht jedes Gesicht einen kurzen Pony, einen Vokuhila oder eine Blondierung gut verträgt. Denken Sie daran, dass diese Trends von Imageexperten entworfen werden, die nichts dem Zufall überlassen.
Der Rat von La Bonne Brosse: Nehmen Sie die Trends an, ohne Ihre Persönlichkeit zu verlieren. Möchten Sie eine Veränderung? Erstellen Sie ein Moodboard mit Bildern und passen Sie Ihren Stil entsprechend an.
4- „Binde deine Haare zum Schlafen zusammen.“
Warum? In der Nacht führt die Reibung des Haares auf einem Baumwoll- oder Leinenkissen dazu, dass das Haar austrocknet. Ein weiteres Problem: Knoten entstehen durch unsere Bewegungen im Schlaf.
Der Rat von La Bonne Brosse: Nach dem Abendsbürsten, erwärmen Sie etwas Haaröl zwischen Ihren Händen und tragen Sie es auf die Längen auf, bevor Sie die Haare nicht zu fest flechten. Am Morgen sind Ihre Haare hydratisiert, entwirrt und perfekt vorbereitet für den Tag.
5- „Bürste dich immer vor einem Termin.“
Warum? Weil es das Selbstwertgefühl stärkt, sich gut frisiert zu fühlen. Bürsten Sie Ihre Haare vor jedem wichtigen Moment. Als Bonus hilft das massierende Bürsten der Kopfhaut, den Druck abzubauen.
Der Rat von La Bonne Brosse: Bürsten Sie Ihre Haare vor jedem beruflichen oder privaten Termin (auch vor dem Essen mit der Familie). Das Ergebnis? Stärkeres, gesünderes Haar und mehr Selbstvertrauen.
Die nervigsten Ratschläge, die wir lieber überhören:
1- „Der Bubikopf ist wirklich femininer und praktischer…“
Natürlich kann ein sogenannter „Bubikopf“ sehr feminin wirken, da er die Haltung betont. Aber kurze Haare passen nicht zu jedem Gesicht oder Haartyp. Außerdem erfordert dieser Haarschnitt viel Engagement. Man muss regelmäßig zum Friseur und es jeden Morgen stylen – nicht selten muss man die Haare befeuchten, um einen Wirbel zu bändigen... Während lange Haare an schlechten Tagen einfach zusammengebunden werden können.
2- „Ab 40 muss man die Haare schneiden.“
Ein Diktat, das immer noch zu hören ist, aber wirklich nicht mehr zutrifft. Bei La Bonne Brosse finden wir, dass lange Haare in jedem Alter wunderschön sind. Die einzige Voraussetzung: Die Längen müssen gepflegt, gesund und glänzend sein.
3- „Ponys sind wirklich nur für kleine Mädchen…“
Für viele Mütter erinnert der Pony an die Kindheit, als wir ihn in der Grundschule trugen, um die Haare nicht im Gesicht zu haben. Diese Ansicht hindert Sie daran, einen zu tragen? Wussten Sie, dass es 2022 eine Vielzahl von Ponys und sogar längeren Strähnen gibt, die nichts mehr mit denen aus Ihrer Kindheit zu tun haben? In manchen Fällen wirken sie sogar sehr rockig.
4- „Nichts ist schlimmer als ein Bob, um älter auszusehen…“
So ist es, wenn unsere Mütter an einen Bob denken: Sie stellen sich oft den strengen Schnitt am Kinn vor, mit einem Samtband und einem weißen Kragenhemd… Aber der Bob, ebenso wie der Kragen, ist keineswegs veraltet und lässt einen nicht älter erscheinen! Ganz im Gegenteil! Denken Sie daran, es ist immer eine Frage der Haltung und der eigenen Interpretation. Vertrauen Sie sich selbst!
5- „Weiße Haare sichtbar zu tragen, wirkt nachlässig…“
Im Gegenteil, weiße Haare zu akzeptieren ist ein Zeichen von Selbstvertrauen und Gelassenheit. Warum die weißen Haare verstecken, wenn man im Einklang mit ihnen ist? Aber wie bei allen Entscheidungen erfordert der „Salz-und-Pfeffer-Look“ etwas Pflege: Feuchtigkeitsspülungen, ein guter Haarschnitt, ein perfektes Hautbild und ein gepflegter Kleidungsstil.